Das Ananatara ist ein modern gestaltetes 5-Sterne-Hotel. Im Winter fallen die Zimmerpreise, und man kann hier schon ab 120 Euro pro Nacht wohnen, inklusive Frühstück. Und als wir unseren kleinen Mietwagen an der wuchtigen Auffahrt parken, um den Schlüssel an den Concierge abzugeben, der für uns das Auto parkt, denken wir erneut: Manchmal meint es das Leben gut mit einem. Das Hotel empfängt uns herzlich, trotz der hohen, leicht kühlen Räumlichkeiten. Es riecht sehr gut. Nach den Check In-Formalitäten checken wir das U-förmige, dreigeschossige Gebäude aus. Es umschließt einen weitläufigen Palmengarten mit zwei Pools. Das Hotel verfügt zudem über zwei Restaurants, eine Wellness-Abteilung mit Sauna, einen großen Golfplatz und großartige Betten in den Zimmern. Wir schlafen großartig.
Am nächsten Tag erleben wir eines der Highlights im Anantara Vilamoura: das Frühstück. Es ist sehr vielfältig, wird mit großer Leidenschaft zubereitet und mit viel Freundlichkeit serviert. An zwei Tagen ist das Wetter so schön, dass wir uns an einen der Tische beim Pool setzen. Die Palmen rascheln im Wind, aus der Ferne hört man das Meer rauschen, Schwalben fliegen ganz dicht über die Wasseroberfläche des Pools, und mit einem Mal kommt einem die luxuriöse Abgeschiedenheit sehr besonders vor. Diese Ruhe ist schon besonders. Wir machen viele Spaziergänge an den Stränden der Umgebung. Wir stapfen mit nackten Füßen durch den Atlantik, in dem einige Kinder baden. Und erst als uns an einem Morgen die Rezeption anruft, um zu fragen, ob man uns mit dem Gepäck helfen solle, verstehen wir: Unsere Zeit im Anantara ist um. Wir gehen noch einmal frühstücken. Frisches Obst, Croissants, Pancakes. Dann steigen wir ins Auto. In dem unsere Winterjacken schon warten.