Seit mehr als zehn Jahren reisen wir regelmäßig nach Portugal – und erleben einen faszinierenden Wandel: Wir lernen ganz zu Anfang private Vermittler wie Paulo kennen, die die Wohnungen ihrer Freunde in Lissabon an Gäste vermittelten, bis AirBnB seinen Siegeszug antrat. Wir stromerten noch durch die eher düsteren Ecken am Hafen, die heute hell erleuchtet sind, und durch die fröhlich junge Leute ziehen. Wir staunen, wie sich Hotels und Restaurants für internationale Trends öffnen und doch authentisch bleiben, wie immer mehr Tuktuks und Mietfahrräder die Stadt bevölkern. Wir wissen, dass an der Praia do Meco viele Franzosen liegen, dass Touriga Franca aber kein französischer Wettsport ist. Wir erfreuen uns am Gitarrenspiel von Ze in Evora und an der Allgegenwart der Geschichte in Tomar, wir lieben die Craft Beer Pubs in Faro und das mühselige Gepule der Entenmuscheln in einer Strandpinte in Setúbal. Wir haben das Land und seine Menschen lieben gelernt – und werden jetzt tiefer eintauchen für das Reise-Buch „In Love with Portugal“.